Wussten Sie, dass die Schweiz ein supercooler Ort für den Gemüseanbau wird? Und wissen Sie was? Sie lieben es wirklich, Gemüse auf biologische Art anzubauen! Lassen Sie uns ein paar interessante Fakten über Gemüse in der Schweiz anschauen.
Bio-Gemüse ist super beliebt!
In der Schweiz wird in letzter Zeit viel mehr Bio-Gemüse angebaut. Tatsächlich ist die Anbaufläche für Bio-Gemüse seit 1996 sechsmal so groß geworden! Das ist, als würde man von einem winzigen Garten im Hinterhof zu einem riesigen Bauernhof werden. Jetzt gibt es 3.160 Hektar Bio-Gemüsefelder. (Ein Hektar ist etwa so groß wie zwei Fußballfelder!)
Und das Coolste daran: Ein Viertel aller Gemüsefelder in der Schweiz werden biologisch angebaut. Das bedeutet: keine ekligen Chemikalien – nur glückliche, gesunde Pflanzen!
Überall wachsen Gemüsefelder
Nicht nur Bio-Gemüse, sondern alle Gemüsefelder werden größer. Seit 1996 ist die Anbaufläche für Gemüse um 50 % gewachsen. Das sind eine Menge Karotten, Tomaten und Zucchini!
Insgesamt gibt es in der Schweiz jetzt 12.750 Hektar Gemüsefelder. Das ist sogar größer als der Vierwaldstättersee – einer der berühmtesten Seen der Schweiz!
Worauf achten Schweizer Käufer?
Wenn die Menschen in der Schweiz Gemüse einkaufen, denken sie über einige Dinge nach:
Saisonalität: Sie mögen Gemüse, das gerade Saison hat (wie Kürbisse im Herbst oder Erdbeeren im Sommer).
Lokale Liebe: Sie bevorzugen Gemüse, das in der Schweiz oder in der Nähe angebaut wird.
Das Aussehen zählt: Sie möchten, dass ihr Gemüse frisch und lecker aussieht.
Aber hier ist der lustige Teil: Obwohl Bio-Gemüse wie verrückt wächst, ist es den Leuten nicht immer wichtig, ob ihr Gemüse Bio ist. Sie achten mehr auf den Preis und darauf, ob die Verpackung umweltfreundlich ist.
Welches Gemüse essen die Schweizer?
Die Schweizer essen jedes Jahr etwa 100 Kilogramm Gemüse pro Person. (Das ist, als würde man ein Elefantenbaby aus Gemüse herumtragen!) Das lieben sie am meisten:
Obstgemüse: Tomaten, Zucchini und Melonen sind die Favoriten.
Wurzelgemüse: Karotten, Fenchel und Rote Bete kommen als Nächstes.
Salate: Kopfsalat und anderes Blattgemüse sind ebenfalls beliebt.
Kann die Schweiz ihr gesamtes Gemüse selbst anbauen?
Nicht ganz! Im Jahr 2023 baute die Schweiz 44 % ihres gesamten Gemüsebedarfs an. Das bedeutet, dass sie den Rest aus anderen Ländern kaufen musste. Aber für alle Lebensmittel (nicht nur Gemüse) bauten sie 54 % ihres Bedarfs an.
Der Gemüseanbau ist auch in der Schweiz ein großes Geschäft. Im Jahr 2023 war Gemüse 758 Millionen CHF wert (das sind über 800 Millionen Dollar!). Das ist viel Geld für Karotten und Tomaten!
Warum ist das wichtig?
Mehr Gemüse anzubauen – vor allem Bio-Gemüse – ist gut für den Planeten. Es bedeutet weniger Chemikalien, gesündere Böden und glücklichere Bauern. Außerdem ist es großartig für Menschen, die gerne frische, regionale Lebensmittel essen.
Denken Sie also das nächste Mal, wenn Sie eine Karotte oder eine Tomate essen, an all die harte Arbeit, die in deren Anbau steckt. Und vielleicht versuchen Sie sogar, Ihr eigenes Gemüse zu Hause anzubauen – es macht Spaß und ist super lohnend!
Quellen:
- Federal Statistical Office (FSO)
- Keystone-SDA