Viele Menschen, die sich eine bessere Gesundheit wünschen, möchten weniger Zucker essen. Viele Menschen verwenden dafür kalorienfreie Süßstoffe. Diese Zuckeralternativen stillen das Verlangen nach Süßem ohne viele Kalorien und sind daher eine großartige Option zum Abnehmen, zur Regulierung von Diabetes oder einfach zur Reduzierung des Zuckerkonsums. Hier bei Organicbiofoods haben wir die Listen durchforstet, um 4 unserer beliebtesten Rohrzuckeralternativen als kalorienfreie Optionen zusammen mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen zusammenzustellen.
- Stevia
Vorteile:
Natürlicher Ursprung: Stevia wird aus den Blättern der Pflanze Stevia rebaudiana gewonnen und ist somit ein natürlicher Süßstoff. Es ist weithin in flüssiger und pulverisierter Form erhältlich und kann in einer Vielzahl von Rezepten verwendet werden.
Kalorienfrei: Stevia ist völlig kalorienfrei und daher eine ausgezeichnete Option für alle, die ihre Kalorienaufnahme reduzieren und trotzdem süße Aromen genießen möchten.
Blutzuckerfreundlich: Stevia erhöht den Blutzuckerspiegel nicht und ist daher eine sichere Option für Diabetiker oder Menschen, die ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren möchten.
Nachteile:
Nachgeschmack: Manche Menschen finden, dass Stevia einen bitteren oder lakritzartigen Nachgeschmack hat, der bei bestimmten Lebensmitteln oder Getränken nicht besonders gut ankommt.
Eingeschränkte Verwendung beim Backen: Da Stevia weder karamellisiert noch wie Zucker Volumen liefert, wird das Backen damit mühsam, wenn die physikalischen Eigenschaften von Zucker unverzichtbar sind.
Mögliche Verarbeitungsbedenken: Obwohl Stevia ein Naturprodukt ist, können einige der verarbeiteten Formen zugesetzte Verbindungen enthalten oder stark raffiniert sein und sind daher als natürliche Süßungsmittel nicht sehr attraktiv.
- Erythrit
Vorteile:
Verdauungsverträglichkeit: Im Vergleich zu den anderen Zuckeralkoholen verursacht Erythrit weniger wahrscheinlich Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Durchfall, da es lange vor dem Erreichen des Dickdarms über das Blut in den Körper aufgenommen wird.
Keine Auswirkungen auf den Blutzucker: Erythrit hat einen glykämischen Index von Null, was bedeutet, dass es weder den Blutzucker- noch den Insulinspiegel beeinflusst, was besonders für Diabetiker von Vorteil ist.
Keine Kalorien: Erythrit ist ein Zuckeralkohol, der süß ist, aber keine Kalorien enthält, was ihn besonders für Menschen geeignet macht, die auf ihr Gewicht achten.
Nachteile:
Kühlender Nachgeschmack: Erythrit kann einen kühlenden Effekt in der Mundhöhle erzeugen, den manche Menschen bei manchen Lebensmitteln seltsam oder abstoßend finden.
Erythrit ist nicht so süß wie Zucker, hat aber theoretisch eine Süßkraft von etwa 60 bis 70 Prozent. Dies könnte möglicherweise bedeuten, dass mehr davon verwendet werden muss, um den gewünschten süßen Geschmack zu erreichen, was möglicherweise die Textur Ihrer Backwaren beeinträchtigt.
Mögliche Verdauungsprobleme: Obwohl Erythrit im Allgemeinen gut verträglich ist, kann der Verzehr großer Mengen bei manchen Personen dennoch zu leichten Verdauungsbeschwerden führen.
- Mönchsfruchtsüßstoff
Vorteile:
Natürlicher Süßstoff: Mönchsfrucht, auch bekannt als Luo Han Guo, ist ein natürlicher Süßstoff, der aus der Mönchsfrucht gewonnen wird. Aufgrund seines natürlichen Ursprungs wird er immer beliebter.
Kalorienfreier Mönchsfruchtsüßstoff hat die bemerkenswerte Eigenschaft, dass er null Kalorien enthält, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für alle macht, die ihr Gewicht kontrollieren und sich trotzdem Süßes gönnen möchten.
Keine glykämische Auswirkung: Ähnlich wie Steviasüßstoff hat der Süßstoff aus Mönchsfrucht keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und ist daher perfekt für Diabetiker, die ihren Blutzuckerspiegel überwachen.
Nachteile:
Kosten: Für manche Verbraucher kann der hohe Preis des Mönchsfruchtsüßstoffs im Vergleich zu anderen Süßstoffen einen Nachteil darstellen.
Geschmacksvariabilität: Mönchsfrucht kann je nach Marke und Konzentration anders schmecken, anders als Stevia, das größtenteils mit Bitterkeit vermischt ist, aber manchmal ist ein wenig Experimentieren alles, was nötig ist, um die Süße genau richtig hinzubekommen.
Verarbeitung: Einige Süßstoffe aus der Mönchsfrucht werden mit anderen Süßstoffen oder Füllstoffen wie Erythrit gemischt. Daher ist es wichtig, das Etikett zu überprüfen, wenn Sie ein reines Produkt suchen.
- Sucralose (Splenda)
Vorteile:
Hitzebeständig: Sucralose ist hitzebeständig und zersetzt sich nicht, sodass sie auch nach dem Erhitzen stabil bleibt. Daher ist sie beim Backen und Kochen nützlich, wo ein stabiler Süßstoff erforderlich ist.
Leicht erhältlich: Sucralose ist in den meisten Supermärkten erhältlich und wird häufig in einer Vielzahl von Diätprodukten verwendet, wodurch sie leicht zugänglich ist.
Null Kalorien: Sucralose ist ein beliebter künstlicher Süßstoff, der Süße ohne Kalorien bietet, was ihn bei Verbrauchern, die auf ihre Kalorienaufnahme achten, beliebt macht.
Nachteile:
Künstlicher Ursprung: Sucralose ist ein künstlicher Süßstoff, was für diejenigen, die synthetische Zutaten in ihrer Ernährung vermeiden möchten, ein Nachteil sein kann.
Potenzielle gesundheitliche Bedenken Obwohl Sucralose allgemein als sicher gilt, haben einige Studien sehr kritische Bedenken hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Darmgesundheit und der Möglichkeit, die Darmbakterien zu verändern, geäußert, was langfristige gesundheitliche Folgen haben kann.
Möglicher Nachgeschmack: Einige Menschen berichten von einem leichten Nachgeschmack bei Sucralose, insbesondere bei Verwendung in größeren Mengen oder in bestimmten Getränkearten.
Die Umstellung auf kalorienfreie Süßstoffe ist eine praktische Möglichkeit, die Zuckeraufnahme zu reduzieren und Ihre Gesundheit effektiver zu kontrollieren. Stevia, Erythrit, Mönchsfruchtsüßstoff und Sucralose bieten jeweils einzigartige Vorteile und potenzielle Nachteile. Hier bei Organicbiofoods würden wir Stevia und Mönchsfrucht anderen vorziehen, da sie natürlich und pflanzlich sind, obwohl Erythrit für seine Verdaulichkeit und Sucralose für seine Vielseitigkeit beim Kochen bekannt ist. Geschmacksvorlieben, Kosten und persönliche Gesundheitsaspekte sollten Ihre Wahl jedoch bestimmen.